Mini-Scale eines amerikanischen Übungsflugzeugs aus den 1950er Jahren mit Gummiantrieb. Gestanzte Teile, Propeller, Gummibündel und Bespannmaterial. Spannweite 406 mm.
North American T-28 wurde in den frühen 1950er Jahren als Ersatz für veraltete Texans konzipiert, da für die Grundausbildung von Jetpiloten künftig ein Bugfahrwerk erforderlich war. Mit dem T-28 wurden Piloten der Luftwaffe (bis in die 60er Jahre), der Marine und Marine Corps (bis in die 80er Jahre) ausgebildet. Er wurde in großem Umfang in den Vietnam- oder Algerienkriegen als leichtes Gegenaufstand- und Kampfflugzeug eingesetzt (mit dem französischen Kampfnamen Fennec).
Der Mini-Scale-Freiflugmodell-Baukasten eines amerikanischen Übungsflugzeugs das mit einem Gummibündel angetrieben werden soll. Der Modell-Baukasten hat eine einfache klassische Ganz-Balsa-Konstruktion mit gestanzten Holzteilen, Scale-Zubehör aus Tiefziehkunststoff und gespritzte Kunststoffteile. Da dies ein sehr kleines, wenn auch relativ einfaches Modell ist, sollten Sie bereits Erfahrungen mit dem klassischen Aufbau und Einfliegen mit Gummi angetriebenen Modellen haben.
Die Konstruktion des Rumpfes besteht aus einem Paar gestanzten Balsaseitenwänden, die durch Balsaspanten und Seitenleisten verbunden sind, die eine originalgetreue Reproduktion runder Formen der echten Maschinen ermöglichen. Der Flügel hat klassische Konstruktion aus Rippen und Leisten, das ebene Leitwerk ist aus Balsaträger geklebt.
Trojan eignet sich auch für einen Umbau als Mini-RC-Modell mit elektrischem Antrieb. Obwohl der Bauplan diese Variante nicht bietet, sollte es für einen erfahrenen Modellbauer und Pilot kein großes Problem sein. Sie können beispielweise versuchen, eine Antriebseinheit und Bordelektronik aus unserer Mini Bee zu verwenden.
Der Baukasten beinhaltet: gestanzte Balsateile, Balsaträger, Tiefziehteile (Motorabdeckung, Kabinenhaube), Kunststoffpropeller mit Welle und Kopf, Gummibündel, gedrehte Balsaräder, Stahldraht für Fahrwerk und andere Kleinteile, Bespannpapier, Druckbogen, Bauplan.
Tipp zum Bau: Gestanzte Teile NICHT ausbrechen! Drehen Sie das Brettchen um, legen Sie es auf die Arbeitsplatte und schleifen Sie es leicht mit einem Schleifpapier (Nr. 220 oder feiner). Die Teile können dann leichter getrennt werden. Sollten einige Holzfasern noch am Brettchen „gebunden“ sein, trennen Sie das Teil vorsichtig mit einem scharfen Messer heraus (z.B. Excel-Messer Nr. 1 mit Klinge Nr. 11).
Pflege des Gummibündels: Waschen Sie den neuen Gummi vorsichtig in Seifenwasser und lassen Sie ihn trocknen. Schmieren Sie ihn danach mit Rizinusöl (in Apotheken erhältlich) oder mit Silikonfett zum Schmieren von Angelschnüren ein (in Angelgeschäften). Nehmen Sie das Bündel nach dem Flug aus dem Modell heraus und bewahren Sie es in einer geschlossenen Plastiktüte auf. Das Gummibündel wickelt sich fließender und mit kleinerer Reibung ab und auf und bietet höhere Leistung und hält länger. Es empfiehlt sich auch einen neuen Gummi zunächst - bei den ersten 2-3 Flügen nur 80-100 Umdrehungen aufzuziehen, erst dann können Sie sicher mehr drehen.
Spannweite [mm]: 406 ; Länge [mm]: 330 ; Gesteuerte Funktionen: Keine ; Bauaufwand: S2 ; Schwierigkeitsgrad: P0