Porter und seine modernisierte Ausführung Turbo Porter mit dem Turboprop-Motor der schweizerischen Firma Pilatus gehört schon seit dem Jahr 1959, wann der erste Prototyp gestartet ist, zu den Hauptstützen zwischen den kleinen Transportflugzeugen mit kurzem Start und kurzer Landung (STOL). Neben der Mutterfabrik wurde das Flugzeug in Lizenz auch von der amerikanischen Firma Fairchild-Hiller hergestellt. Auch dank dessen hat sich Porter/Turbo Porter bei militärischen Luftwaffen auf der ganzen Welt verbreitet und dient im „kleinen Verkehr“ über Wüsten und Schneeebenen. Die Fähigkeit, von einer ungepflegten Fläche in der Länge eines Fußballplatzes zu starten, bewährt sich überall dort (aber die Werkspiloten der Mutterfirma schafften es sogar auf halbe Distanz). Große Türen erleichtern den Umgang mit der Last und den Absprung von Fallschirmspringern. Pilatus Porter hält auch den Weltrekord für das Starten und Landen von Starrflügelflugzeugen (Gletscher Dhaulagiri, 5750 m über dem Meeresspiegel).

Der Baukasten der amerikanischen Firma DUMAS Aircraft ist eine ideale Maschine für Modellbauer, die bereits mindestens Grunderfahrungen mit dem Bau von kleinen mit Gummibündel angetriebenen Modellen oder Seglern und mit dem Steuern von RC-Modellen mit steuerbarem Seiten- und Höhenruder haben. Sie verbessern sich im Bau der „Leisten“-Konstruktion des Rumpfes und Flügels, in der Papierbespannung und Lackierung – dank den hoch vorgefertigten lasergeschnittenen Teilen geht es wie geschmiert.

Der RC-Semiscale-Baukasten des schweizerischen leichten Transport-Hochdeckers ist bestimmt für den Antrieb mit einem Elektromotor. Das Modell hat eine einfache klassische Ganz-Balsa-Konstruktion mit lasergeschnittenen Holzteilen, Scale-Zubehör aus Tiefziehkunststoff, gespritzten Kunststoffteilen und Metallteilen. Der Rumpf ist mit der üblichen Mini-Scale-Technologie von den Seitenwänden aus Balsa-Trägern konstruiert, die Sie mit Halbtrennwänden und Trennwänden in den Gitterrahmen verbinden. Die resultierenden Formen gewinnen Sie nach dem Kleben einer größeren Anzahl von zusätzlichen Seitenleisten. Der Flügel hat eine klassische Konstruktion aus Holmen und Rippen, die Leitwerke sind aus Balsaleisten und lasergeschnittenen Teilen. Das ganze Modell können Sie mit dem im Baukasten gelieferten Papier oder mit einer geeigneten leichten Bügelfolie mit kleiner Schrumpfung wie Airspan oder Litespan bespannen.

Pilatus Turbo Porter ist für den Antrieb mit einem kleinen Gleichstrommotor mit Getriebe ausgelegt - z.B. mit der Antriebseinheit GWS, die auf dem Plan abgebildet ist. Momentan wählen Sie wahrscheinlich einen kleinen Brushless-Motor – in diesem Fall müssen Sie die Motorbefestigung neu gestalten (ergänzen Sie einen neuen Motorspant aus 2 mm Birkensperrholz), aber das sollte kein großes Problem sein. Für entspanntes Fliegen reicht der Elektromotor der Klasse AXI 2208 und ein Li-Poly-2-Zellen-Pack 800 mAh. Wir empfehlen, einen passenden Motor für einen Park-Flyer auszuwählen.

Der Baukasten beinhaltet: lasergeschnittene Balsateile, Balsaleisten, Tiefziehteile (Motorabdeckung...), klare Kunststofffolie für Kabine, einen Stahldraht für Fahrwerk und weitere Kleinteile, leichte Schaumräder, farbiges Bespannpapier, Aufkleber, einen Bauplan.

Warnung

Gemäß der Verordnung der Kommission in der übertragenen Kompetenz (EU) 2019/945 vom 12. März 2019 über unbemannte Systeme und Betreiber von unbemannten Systemen aus dritten Ländern und gemäß der Durchführungsverordnung der Kommission (EU) 2019/947 vom 24. Mai 2019 über die Regeln und Verfahren für den Betrieb von unbemannten Flugzeugen müssen sich Betreiber und Piloten von unbemannten Fluggeräten (klassische Flugzeugmodelle, Multicopter, Drohnen) registrieren lassen, die mehr als 250 g wiegen, eine Kamera oder einen anderen Sensor tragen, der in irgendeiner Weise personenbezogene Daten erfassen kann.

Spannweite [mm]: 1016 ; Länge [mm]: 686 ; Flügelfläche [dm²]: 18.4 ; Steuerbare Funktionen: S,H,M ; Bauaufwand: S2 ; Schwierigkeitsgrad: P2