Mini-Scale eines japanischen Schwimmer-Kampfflugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg mit Gummiantrieb. Gestanzte Teile, Propeller, Gummibündel und Bespannungsmaterial. Spannweite 419 mm.
Nakajima A6M2-N "Rufe" war eine Schwimmer-Version des berühmten Mitsubishi A6M „Zero“. Sie war langsamer, aber sie behielt ausgezeichnete Wendigkeit und starke Bewaffnung bei, so dass sie kein weniger gefährlicher Gegner war. Die Maschinen Nakajima Rufe wurden hauptsächlich zum Schutz japanischer Basen eingesetzt, die über die pazifischen Inseln verstreut waren, von den Aleuten bis zu den Salomonen.
Der Semi-Scale-Freiflugmodell-Baukasten eines japanischen Schwimmer-Kampfflugzeugs, der von einem Gummibündel angetrieben werden soll. Der Modell-Baukasten hat eine einfache klassische Ganz-Balsa-Konstruktion, gestanzte Holzteile, Scale-Zubehör aus Tiefziehkunststoff und gespritzte Kunststoffteile. Der Rumpf ist mit Scale-Mini-Technologie mit Spanten und einer größeren Anzahl von Seitenleisten konstruiert, die eine originalgetreue Reproduktion runder Formen der modernen Maschinen ermöglichen. Er wird in zwei Schritten gebaut. Dank der „Trennung“ in der vertikalen Ebene, legen Sie zuerst eine Hälfte des Rumpfes direkt auf die Arbeitsplatte und dann kleben Sie die andere Hälfte daran. Dies stellt sicher, dass der Rumpf mit komplizierten Formen gerade und symmetrisch gebaut ist, ohne dass spezielle Vorrichtungen erforderlich sind. Da dies ein sehr kleines, wenn auch relativ einfaches Modell ist, sollten Sie bereits Erfahrungen mit dem klassischen Aufbau und Einfliegen mit Gummi angetriebenen Modellen haben.
Rufe eignet sich auch für einen Umbau als Mini-RC-Modell mit elektrischem Antrieb. Obwohl der Bauplan diese Variante nicht bietet, sollte es für einen erfahrenen Modellbauer kein großes Problem sein. Sie können beispielweise versuchen, eine Antriebseinheit und Bordelektronik aus unserer Mini Bee zu verwenden.
Der Baukasten beinhaltet: gestanzte Balsateile, Balsaträger, Tiefziehkunststoffteile (Motorabdeckung, Kabinenhaube…), Kunststoffpropeller mit Welle und Kopf, Gummibündel, Räder, Stahldraht für Fahrwerk und andere Kleinteile, Bespannpapier, Druckbogen, Bauplan.
Tipp zum Bau: Gestanzte Teile NICHT ausbrechen! Drehen Sie das Brettchen um, legen Sie es auf die Arbeitsplatte und schleifen Sie es leicht mit einem Schleifpapier (Nr. 220 oder feiner). Die Teile können dann leichter getrennt werden. Sollten einige Holzfasern noch am Brettchen „gebunden“ sein, trennen Sie das Teil vorsichtig mit einem scharfen Messer heraus (z.B. Excel-Messer Nr. 1 mit Klinge Nr. 11).
Pflege des Gummibündels: Waschen Sie den neuen Gummi vorsichtig in Seifenwasser und lassen Sie ihn trocknen. Schmieren Sie ihn danach mit Rizinusöl (in Apotheken erhältlich) oder mit Silikonfett zum Schmieren von Angelschnüren (in Angelschäften) ein. Nehmen Sie das Bündel nach dem Flug aus dem Modell heraus und bewahren Sie es in einer geschlossenen Plastiktüte auf. Das Gummibündel wickelt sich fließender und mit kleinerer Reibung ab und auf und bietet höhere Leistung und hält länger. Es empfiehlt sich auch einen neuen Gummi zunächst - bei den ersten 2-3 Flügen nur 80-100 Umdrehungen aufzuziehen, erst dann können Sie sicher mehr drehen.
Spannweite [mm]: 419 ; Gesteuerte Funktionen: Keine ; Bauaufwand: S2 ; Schwierigkeitsgrad: P0