Heli-Trainingsgestell

Wenn Sie als Anfänger hinter Ihrem Hubschrauber stehen und die ersten Testflüge absolvieren, stellen Sie sich einer vielfältigen Aufgabe. Sie koordinieren sämtliche Steuerbefehle und Reaktionen bewußt und bevor Sie Roll oder Nick instinktiv steuern, vergeht eine Weile. Der Anfang ist vergleichbar mit den ersten Fahrstunden. Das Gefühl für Kupplung und Gangschaltung kommt mit zunehmender Fahrpraxis von ganz alleine.

Bis sich diese Sicherheit beim Fliegen einstellt, erleben Sie auch die eine oder andere Schrecksituation. Wenn eine zu kräftige Steuerbewegung oder vielleicht ein Windstoß Ihren Hubschrauber in Schräglage versetzt, geraten Rotorblätter oder Heckrotor schnell in Bodennähe. Jetzt hilft nur noch feinfühliges Gegensteuern. In der Lernphase ist dies leichter gesagt als getan.

Deshalb vertrauen Sie am besten auf das Trainingsgestell. In einer Schräglage gewinnen Sie Sicherheitsabstand, die Bodenberührung mit den Kugeln und das Gewicht des Hubschraubers helfen mit, auf allen "vier Füßen" zu landen. Bei leichter Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt mit Bodenkontakt rutschen die Kugeln und haken sich nicht im Gras ein. Je größer Ihre Fortschritte beim Fliegen werden, um so kleiner wird das Trainingsgestell. Sie kürzen es nach eigenem Ermessen, bis Sie sicher auf den Kufen landen können.

Vier einzelne Alu-Streben mit je 500 mm Länge sind gleich zusammengesteckt, die Kunststoffkugeln außen aufgesetzt, und vier Kabelbinder halten des Trainingsgestell an den Kufenrohren. Guten Flug!

Zum Aufbohren der Bälle den Lochfräser entsprechend markieren: einen alten O-Ring (z.B. Ord.No. 74/5) entsprechend weit auf den Lochfräser aufschieben, oder mit wasserfestem Stift eine Anzeichnung anbringen.

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