Mini-Scale-Modell eines amerikanischen Marine-Kampfflugzeugs aus dem zweiten Weltkrieg mit Gummiantrieb. Gestanzte Teile, Propeller, Gummibündel und Bespannmaterial. Spannweite 419 mm.
Grumman F6F Hellcat war eine Maschine, die eine unerschütterliche Dominanz über das pazifische Schlachtfeld erlangte und die bisher konkurrenzlose japanische Zeru zur Rolle des Jagdwilds verurteilte. Ab 1943 operierten Hellcats von Flugzeugträgern und Bodenbasen, sie kontrollierten den Himmel und verwandelten die Zusammenstöße der Flugzeugträger in „Truthahnschüsse“ wie die Schlacht im Marianenmeer im folgenden Jahr voll und ganz zeigte.
Freifliegendes Semiscale-Modell-Baukasten eines amerikanischen Marine-Kampfflugzeugs das mit Gummibündel angetrieben werden soll. Der Modell-Baukasten hat eine einfache Ganz-Balsa-Konstruktion mit gestanzten Holzteilen, Scale-Zubehör aus Tiefziehkunststoff, gespritzte Kunststoffteile. Der Rumpf ist mit Scale Mini-Technologie mit Spanten und einer größeren Anzahl von Seitenleiste konstruiert, die eine originalgetreue Reproduktion runder Formen der modernen Maschinen ermöglichen. Er wird in zwei Schritten gebaut – dank „Trennung“ in der vertikalen Ebene, legen Sie zuerst eine Hälfte des Rumpfes direkt auf die Arbeitsplatte und dann kleben Sie die andere Hälfte daran. Dies stellt sicher, dass der Rumpf mit komplizierten Formen gerade und symmetrisch gebaut ist, ohne dass spezielle Vorrichtungen erforderlich sind. Da dies ein sehr kleines, wenn auch relativ einfaches Modell ist, sollten Sie bereits Erfahrungen mit dem klassischen Aufbau und Einfliegen mit Gummi angetriebenen Modellen haben.
Hellcat eignet sich auch für einen Umbau als Mini-RC-Modell mit elektrischem Antrieb. Obwohl der Bauplan diese Variante nicht bietet, sollte es für einen erfahrenen Modellbauer kein großes Problem sein. Sie können beispielweise versuchen, eine Antriebseinheit und Bordelektronik aus unserer Mini Bee zu verwenden.
Der Baukasten beinhaltet: gestanzte Balsateile, Balsaträger, Tiefziehkunststoffteile (Motorabdeckung, Kabinenhaube…), Kunststoffpropeller mit Welle und Kopf, Gummibündel, Räder, Stahldraht für Fahrwerk und andere Kleinteile, Bespannpapier, Druckbogen, Bauplan.
Tipp zum Bau: Gestanzte Teile NICHT ausbrechen! Drehen Sie das Brettchen um, legen Sie es auf die Arbeitsplatte und schleifen Sie es leicht mit einem Schleifpapier (Nr. 220 oder feiner). Die Teile können dann leichter getrennt werden. Sollten einige Holzfasern noch am Brettchen „gebunden“ sein, trennen Sie das Teil vorsichtig mit einem scharfen Messer heraus. (z.B. Excel-Messer Nr. 1 mit Klinge Nr. 11).
Pflege des Gummibündels: Waschen Sie den neuen Gummi vorsichtig in Seifenwasser und lassen Sie ihn trocknen. Schmieren Sie ihn danach mit Rizinusöl (in Apotheken erhältlich) oder mit Silikonfett zum Schmieren von Angelschnüren ein (in Angelschäften). Nehmen Sie das Bündel nach dem Flug aus dem Modell heraus und bewahren Sie es in einer geschlossenen Plastiktüte auf. Das Gummibündel wickelt sich fließender und mit kleinerer Reibung ab und auf und bietet höhere Leistung und hält länger. Es empfiehlt sich auch einen neuen Gummi zunächst - bei den ersten 2-3 Flügen nur 80-100 Umdrehungen aufzuziehen, erst dann können Sie sicher mehr drehen.
Spannweite [mm]: 419 ; Länge [mm]: 323 ; Gesteuerte Funktionen: Keine ; Bauafwand: S2 ; Schwierigkeitsgrad: P0